Hallo Mirjam!
Hasenbovist hat ja schon das Wichtigste geschrieben , nachstehend noch einige Ergänzungen.....
Die Braunkappe ist sicher als Nummer 1 hier zu nennen , es funktioniert aber auch mit Schopftintlingen u. Austernseitlingen !
Die angesprochenen Substrate wie Stroh u. Hackschnitzel können solo o. aber am Besten in Kombination verwendet werden !
Eine präzise Durchwachszeit kann man nicht nennen da die immer abhängig von der eingesetzten Brutmenge , den gerade präsenten Temperaturen u. dem verwendeten Substrat ist

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Aber auch ich würde sagen , dass ein
jetzt angelegtes Braunkappen o. Schopftintlings-Beet auf Stroh noch dieses Jahr fruchten würde ...und das tut sie eigentlich von ganz alleine , sobald die Temp. passen u. das Substrat zur genüge durchwachsen ist kommen die Pilze von ganz alleine...lediglich das Substrat bzw. die Deckerde sollte dabei nicht austrocknen...also immer schön feucht halten !
Hier noch ein Praxis-Tipp wie man schnell zu einem ein fast perfekten Freilandbeet kommt :
Grundbaustein sind handelsübliche Styroporplatten mit 10cm Stärke , die sind leicht , robust u. lassen sich immer wieder verwenden

, 5 Stück reichen zB. für ein Beet mit 2x0,5 m u. 0,5m Höhe !
Einfach die Platten an einem schattigen Platz aufstellen , fixiert werden sie mit einem Holzpflock/Ziegellatte die man dahinter ins Erdreich schlägt , wer mag breitet eine gelochte Plastikfolie ein um das gröbste Verschmutzen der Platten zu verhindern....Substrat einfüllen-beimpfen-fertig

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Wer Plastikfolie verwendet hat noch einen zusätzlichen Vorteil , die Enden sollten dabei aber nicht zu kurz sein , eine Holzlatte der Länge nach übers Beet gelegt u. dann die Enden darüber gelegt ergeben ein perfektes Mini-Treibhaus...ist die Sonne manchmal zu stark kann man zusätzlich mit einer Gewebeplane o. ähnlichen schattieren !
Der Aufbau dauert keine 15 Min.

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LG
Walter