Nährböden, Rezepte

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10 Jahre 1 Monat her #2942 von stinkmorchel
stinkmorchel antwortete auf Aw: Nährböden, Rezepte
Hey Matthias,

super, endlich hat mal jemand die Aloha-Rezepte verdeutscht!
Viele Danke!

@ Gerhard:
Darf man fragen, was Du zum Ansäuern benutzt?
Geht Zitronensäure? Oder Essig?

Dankeschön Ulli

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10 Jahre 1 Monat her #2943 von pilz-kultur
pilz-kultur antwortete auf Aw: Nährböden, Rezepte
Zum Ansäuern kann man Zitronensäure aber auch Weinsteinsäure verwenden ;) !

Gruß
Walter

We must be mushrooms , for they keep us in the dark and feed us dung :-) !

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10 Jahre 4 Wochen her #2953 von stinkmorchel
stinkmorchel antwortete auf Aw: Nährböden, Rezepte
Danke Walter! B)


Zitronensäure hab ich, aber ginge zur Not auch Zitronensaft (????) :unsure:
Würde irgendwas gegen Salpetersäure sprechen?
Oder ist der Stickstoffpegel dann zu hoch?

danke!
Ulli

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10 Jahre 4 Wochen her - 10 Jahre 4 Wochen her #2954 von ABMKoch
ABMKoch antwortete auf Aw: Nährböden, Rezepte
Zitronensaft sollte klappen. Ist halt nur auch Zucker mit drin.

Salpetersäure würde ich nicht nehmen. Hohe Nitratkonzentrationen können wachstumshemmend wirken. Außerdem besteht die Gefahr, dass die reaktiven Nitrationen bei 121°C mit Aminosäuren und anderen labilen Verbindungen regieren. Nicht, dass dann Nitrit- oder Nitrosoverbindungen entstehen, denn die sind mutagen.
Letzte Änderung: 10 Jahre 4 Wochen her von ABMKoch.

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10 Jahre 4 Wochen her #2955 von stinkmorchel
stinkmorchel antwortete auf Aw: Nährböden, Rezepte
Hey Dennis, danke

ist immer gut, einen echten Fachmann mit an Bord zu haben!
Also bleibts bei handelsüblicher Zitronensäure in Lebensmittelqualität....
Hatte festgestellt, daß der Ph-Wert sich damit schnell (6-8 Std.)wieder nach oben verschiebt.
Außerdem kam es bei Verwendung von Leitungswasser regelmäßig zu Eintrübungen/Ausfällungen.
Habe hier aber auch extrem kalkiges Wasser.

Darf ich deshalb noch eine Frage nachschieben?

Bei Nährböden, die Profis oder Wissenschaftler verwenden, kommt statt Leitungswasser
gereinigtes (destilliertes) Wasser zum Einsatz. Weil man so sauberes Wasser auch prima für andere Zwecke
verwenden kann (zum Teekochen, für den DDKT, im Nebelgerät,etc.) erwäge ich die Anschaffung
einer kleinen Umkehr-Osmose-Anlage.
Eine chemische Entkalkung (wie in meinem Honeywell-Luftbefeuchter)
hat bestimmt Nachteile bei der Verwendung in Nährböden.
Weißt Du (oder jemand anders) etwas zu dem Thema?

Dank im Voraus!
Gruß Ulli

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10 Jahre 3 Wochen her - 10 Jahre 3 Wochen her #2969 von ABMKoch
ABMKoch antwortete auf Aw: Nährböden, Rezepte
Bei den Profis und in Laboratorien muss alles wiederholbar und standardisierbar ist. Jedes Labor hat verschiedenes Leitungswasser, aber demin. Wasser ist überall gleich. Auch kann man bei Leitungswasser nie wissen, welche Nährstoffe da noch drin sind. Stell dir vor, jetzt wachsen bei dir alle Pilze super und nach einem Umzug plötzlich nicht mehr (das wäre eine Katastrophe für große Firmen). Sowas könnte dann am Leitungswasser liegen, an den Mineralien, die du vielleicht am neuen Standort nicht drin hast. Daher lieber demin. Wasser, da weiß man was man hat. Und nur mit demin. Wasser kann man auch Mangelmedien herstellen (eher für die Forschung und Diagnostik interessant).

Für die private Pilzzucht reicht aber in der Regel Leitungswasser. Generell sind die Pilze da nicht ganz so empfindlich, in der Mikrobiologie hingegen sieht das ganz anders aus. Da ist das ein großer Unterschied ob man Leitungswasser oder demin. Wasser verwendet.

Ich würde dir eher von einer Umkehrosmoseanlage abraten. Viel Abwasser und das Reinwasser ist nicht wirklich rein. Du bräuchtest mehrere Zusatzfilter.
Ich habe immer Vollentsalzer (Ionenaustauscher) verwendet, die kann ich sehr empfehlen.
Professionelle Laboratorien verwenden meist eine Kombination aus Mechanischem Filter, Aktivkohle und Vollentsalzer.
Letzte Änderung: 10 Jahre 3 Wochen her von ABMKoch.

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