K. mutabilis - gefunden, geklont, gefruchtet

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7 Jahre 7 Monate her #7211 von Floo
Sorry Matthias, aber zu viele Details möchte ich noch nicht verraten, schlussendlich steckt hinter dem Experiment doch auch ein wirtschaftlicher Gedanke ;)

Grundsätzlich scheinen 20% Zuschlagstoffe ein guter Wert zu sein, allerdings verwende ich in diesem Fall nicht nur Kleie.

Den Größten Einfluss dürfte allerdings die Kulturführung während der Fruchtung haben, soweit ich das bisher beurteilen kann.

Beste Grüße

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7 Jahre 7 Monate her #7215 von Pilzonkel
Ist kein Problem Floo, was ich Wissen wollte hast du ja Preis gegeben.

Übrigens, da dich das Stockschwämmchen so Interessiert kennst du das Buch von Walter Luthardt "Holzbewohnende Pilze"?
Eine kleine alte Schwarte die 1952 in der DDR verlegt wurde, in diesen Büchlein geht es viel um das Stockschwämmchen und dem Anbau.

Gruß Matthias
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7 Jahre 7 Monate her #7219 von pilz-kultur
Sehr guter Tipp von Matthias , dass Büchlein wurde übrigens neu aufgelegt u. ist somit problemlos bei den Amazonen erhältlich..zwar auf Grund der Jahre etwas angestaubt aber immer noch voll mit nützlichen Infos !

www.amazon.de/Holzbewohnende-Pilze-Holzm...ilze#customerReviews



Gruß
Walter

We must be mushrooms , for they keep us in the dark and feed us dung :-) !

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7 Jahre 1 Woche her #7826 von Floo
Leider hatte ich die letzten Monate kaum Zeit um mich um weitere Versuche zum Stockschwämmchen zu kümmern. Ich habe noch einige andere Wildstämme durchprobiert die mir im letzten Jahr untergekommen sind, allerdings kam keiner an die Ergebnisse der ersten Genetik heran, weshalb ich anfang des Jahres einige neue Versuche mit eben diesem Stamm gestartet habe.

Die Zusammensetzung des Substrates scheint inzwischen recht gut zu passen, deshalb steht nun eine Optimierung der Fruchtungsbedingungen an, und der erste große Schritt war schon mal ziemlich erfolgreich. Mir ist es inzwischen gelungen die Reifezeit deutlich zu reduzieren und in nur 5 Wochen nach impfen des Substrates eine schöne Primoridenbildung hinzubekommen.
Nun bin ich mal gespannt, wie sich die frühe Fruchtung auf die Fruchtkörperentwicklung und den Ertrag der ersten Welle auswirkt.

Übrigens noch mal einen herzlichen Dank wegen des Buchtipps. Ist auf jeden Fall eine sehr interessante Lektüre wenn man sich näher mit dem Stockschwämmchenanbau beschäftigen möchte

Beste Grüße




Neben den Stockschwämmchen war noch etwas Platz für einige Säcke Igel. Wegen zu geringer RLF musste ich sie leider auf der Substratoberfläche fruchten lassen, was natürlich zu etwas mehr Putzaufwand führt, allerdings sind die Erträge mit 15% Substratgewicht in der ersten Welle ziemlich ok.

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7 Jahre 1 Woche her #7827 von Sporulator
Von den Igeln könnte ich jeden Tag essen, die schmecken mir ausgezeichnet. :)

Hast du bei den Stockschwämmchen auch schon mal mit verschiedenen Temperaturen experimentiert im
Zusammenhang mit der Fruktifikation? Da sie bei uns von Frühling bis Spätherbst fruchten, würde es mich interessieren,
ob man Stockschwämmchen auch im Hochsommer kultivieren könnte, oder ob sie eben doch einen leichten
Kälteschock brauchen, um zu fruchten. Im Hochsommer fruchten sie bei uns nur, wenn Regenwetter herrscht und die Nachttemperaturen
so auf etwa 15 Grad abfallen.

Gruß
Gerhard

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7 Jahre 1 Woche her #7828 von Floo
Butterbrot mit Igelstachelbart wird im Moment bei mir schon zum typischen Snack für zwischendurch. Mir fällt auch kaum ein Pilz ein der an den Igel herankommt :cheer:

Bei den Stockschwämmchen brauche ich für die gezielte Einleitung einer Fruchtung natürlich schon einen entsprechenden Temperaturabfall, kombiniert mit richtiger Beleuchtung und vor allem richtiger Bewässerung, allerdings hatte ich, sofern sie zum Reifen im hellen gestanden sind, auch immer spontane Fruchtungen nach etwa 3-4 Monaten Dies würde ich jedoch eher darauf zurückführen, dass sie ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr wissen wohin mit der Energie. Bei keinem anderen Pilz ausser Ganoderma sp. konnte ich bisher eine derartig starke Substratzersetzung in so kurzer Zeit beobachten.

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