Wie befeuchtet ihr eigentlich Buchenschredder

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9 Jahre 3 Monate her #4488 von Frank-20011
Wie befeuchtet ihr eigentlich Buchenschredder wurde erstellt von Frank-20011
Hallo,

Frage ist ja klar, klingt erstmal blöd aber wie macht ihr das denn, bes. wenn man groben Schredder hat?
Späne ist ja einfacher aber auch die sind ja nicht sofort vollgesaugt.
Eigentlich müßte man es ja wie mit Getreide machen...eben weil sich Holz so langsam vollsaugt...
In letzter Zeit habe ich den Schredder mit einem Überschuss Wasser sterilisiert, das H20 welches übnerflüssig war dann abgegossen und evtl. noch trockene, ebenf. steril. Späne zugefügt aber luxoriös ist das nicht!

Nochwas: wenn man losen Schredder wie ich im Zoohandel kauft, dann verplempert man ja geradezu sein Geld, Briketts sind gut halbso teuer...hat damit jemand Erfahrungen? Zerfallen die wenn man heißes Wasser draufschüttet?

Grüße!

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9 Jahre 3 Monate her #4489 von shroomy
Hy
Also ich weiche meine chipsis (vom zoohandel) tagsüber in wasser ein, das sollte reichen weil die eh so klein sind! Am abend gut abtropfen lassen und füttern ;) die feuchtigkeit dürfte dann reichn... Im moment nur der shii und azu am laufen :P denen gefällts! Alles unsterilisiert...
Aba da gibts sicher mehr tipps dazu :whistle:
Briketts würd ich nicht nehmen wollen weil da evt weichholz und leime mit drin sind, dann doch lieber reines sägemehl!
Greetz

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9 Jahre 3 Monate her #4490 von Frank-20011
Hallo,

mal 'ne Frage:
ich denke gestern azu mycel aus dem Wald mitgebracht zu haben....das sind im losen Bodensubstrat/Blattwerk/Ästchenzeug schon sehr dicke, rhizomorphe ja fast Wurzelartige Stränge? Oder?
Reinweiß, mit Pilzgeruch?!

Den Beutel hab ich 5h mit CO2 geflutet um Gevieh los zu werden, die Nacktschnecke die ich nachher rauszog zeigte sich davon erstaunlich unbeeindruckt!

Auf normalem Buchenschredder wird das dann wieder weißes, dichtes Mycel...kann man die Art mit dem Mycel irgendwie nachweisen?

Grüße!

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9 Jahre 3 Monate her #4494 von phantom001
Hi

Also ich würde rein nach den Myzel nichts erkennen ...

Allein schon deshalb da ja das Myzel einer Art je nach Wachstumsbedingungen etc. schon total unterschiedlich ausschauen kann.

Also ohne Mikroskopischeuntersuchung oder teilweise sogar Gentechnischeuntersuchung wird es bei den meisten sehr schwer werden bis unmöglich sein.

Es sei denn es ist einer der wenigen Arten die wirklich sehr typische Myzelstrukturen haben (zb. Hallimasch) oder div. Merkmale um wenn nicht die genaue Art wenigstens die Hauptgruppe zu bestimmen.

Aber stell mal ein Bild ein vielleicht erkennt es einer der Profis unter uns ja an irgend etwas ...

Zum Holz:

Kommerziell:
Räucher Hackschnitzel (meist unter der Bezeichung Räuchergold gibts in div Feinheitsgraden Preise vergleichen ist mal günstig zu haben mal verkaufen sie es aber auch es wäre es Gold :blink: )

Buchenholzbriketts (Darauf achten das sie 100% Buchenholz enthalten und Heißgepresst sind zu erkennen an der braunen Verfärbung aussen dann sind da auch keine weiteren Bindemittel mit dabei)

Chipsis Einstreu (wobei mi die normalen zu grob sind die gibst auch in small)

Selbstgemacht:
Buchenäste durch den Gartenhäcksler falls man welche bei der Hand hat.

Buchenscheiter (Brennholz) einfach durch einen Elektrohobel auf 3mm jagen und die Späne dann noch mal locker mit der Hand zerreiben bis man die gewünschte Körnung hat ... kein großer Aufwand bringt gute Ergebnisse und kostet so gut wie nichts ...
!!! Nur in einer Werkstatt im Garten etc. nichts fürs Wohnzimmer es sei denn man will den Gerneal Frühjahrsputz vorverlegen :cheer: !!!

lg
Patrick

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9 Jahre 3 Monate her #4506 von Frank-20011

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9 Jahre 3 Monate her - 9 Jahre 3 Monate her #4510 von phantom001
Hi
Hm sehe dein Bild nicht ...

Aber zu den Buchenholzbriketts allgemein nein müssen nicht braun sein ist aber ein guter Anhaltspunkt wenn man sich nicht sicher ist ob da Bindemittel beigemischt wurde.

Rund sollten sie auf jeden Fall sein ...

Gibt grob zwei Arten der Herstellung:

Formpressung / Pelletierung:
Material wird mit Bindemittel (kann von Mehl/Stärke bis zu Chemie alles sein) angemischt und in Formen gepresst bzw durch die Pelletiermaschiene gejagt.

Rohrpressung: (Rund)
Material wird mit viel Druck durch ein Rohr gepresst, je länger das Rohr um so mehr Druck und Reibungshitze (Glatte verpappte Außenseite) dadurch wird dann das Material zusammen gehalten.

Um so mehr Reibungshitze um so dünkler wird die Außenseite ...

Leider gibts es auch da einige Firmen die auch hier lieber ein wenig Bindemittel bei mischen um Zeit zu sparen die Maschienen zu schonen (weniger Druck) etc. wobei es wenn die Länge stimmt nicht nötig ist da die Briketts dann auch ohne irgendwelche Zusätze halten.

Müssen aber auch ohne Bindemittel nicht unbedingt braun werden.

Aber wer die Briketts schon so stark presst das die Außenseite schon Braun ist von der Reibungshitze wird kein Bindemittel mehr bei mischen da sie auch so halten und es nur unnötige zusätzliche Kosten wären ...

Ist zumindest die Logik die sich für mich daraus ergibt ...

Die Braune Außenseite kann man auch leicht abkratzen ...

Zum selbermachen:

Ja da gehts mir genau wie dir aber wenn schon Buchenholz in Massen herumliegt (Brennholz vom Nachbarn) und in der Werkstatt ein Elektrohobel liegt ...

So ein Buchenscheit ist bei der groben Einstellung in 3 bis 4 Minuten klein und ergibt mind. 15 - 20L Späne (je nach Größe) ...

Wenn man noch bedenkt was ein Kubikmeter Brennholz kostet und wie viel Scheite das sind glaub billiger geht es nicht mehr ...

Und wenn der Nachbar dann noch anfängt mit "Ja nimm dir so viel du willst" (für nix) :woohoo: *lol*

Da wird man halt schwach :cheer:

lg
Patrick
Letzte Änderung: 9 Jahre 3 Monate her von phantom001.

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